Nichts zu verzollen
Pathé (2011)
Komödie
In Sammlung
#703
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IMDB   6.3
108 Min. France / Deutsch
DVD  Region 1   12
Benoît Poelvoorde Ruben Vandevoorde
Dany Boon Mathias Ducatel
Julie Bernard Louise Vandevoorde
Karin Viard Irène Janus
François Damiens Jacques Janus
Bouli Lanners Bruno Vanuxem
Nadège Beausson-Diagne Nadia Bakari
Eric Godon Le chef Willems
Zinedine Soualem Lucas Pozzi
Guy Lecluyse Grégory Brioul
Laurent Gamelon Duval
Regisseur
Dany Boon
Produzent Eric Hubert
Jérôme Seydoux
Autor Dany Boon
Yaël Boon
Komponist Philippe Rombi


Handlung[Bearbeiten]
Die Handlung spielt Anfang der 1990er Jahre an einem fiktiven belgisch-französischen Grenzübergang. Die Zöllner auf beiden Seiten schauen mit Ignoranz und Herablassung auf das Volk, insbesondere aber die Zollkollegen auf der jeweils anderen Grenzseite. Hieraus sticht der belgische Beamte Ruben Vandevoorde hervor, ein Nationalist, der die „Franzacken“ aus tiefster Seele hasst. Er schreckt nicht vor dem Versetzen von Grenzsteinen sowie überzogenen Zollkontrollmaßnahmen gegen französische Grenzgänger zurück. Beide Seiten sehen mit Bangen der Umsetzung des EG-Binnenmarkts ab 1993 und des Schengener Abkommens entgegen, das den Wegfall der Grenzkontrollen vorsieht. Nicht nur sie werden ihre bisherige Arbeit verlieren, auch in der Kneipe des Grenzörtchens werden die Gäste fehlen.

Rubens Schwester Louise hat nun ausgerechnet ein heimliches Verhältnis mit dem hasenfüßigen französischen Grenzbeamten Mathias Ducatel, mit dem ihr Bruder häufig Streit hat. Sie steht vor der Entscheidung zwischen Mathias und ihrer nationalistischen Familie. Schweren Herzens trennt sie sich von Mathias. Als die Schlagbäume wegfallen, werden binationale mobile Fahndungsstreifen für das Grenzgebiet gebildet. Von belgischer Seite wird Vandevoorde für den Job bestimmt – zur Strafe. Auf französischer Seite meldet sich daraufhin Ducatel freiwillig: Er will versuchen, mit Ruben Frieden zu schließen, um so die Einwilligung der Familie für eine Heirat mit Louise zu bekommen. Eine Bande deppenhafter Drogenschmuggler gibt ihnen Arbeit auf, zumal deren Chef das Ehepaar, das die Grenzkneipe führt, bestochen hat, um an die polizeilichen Einsatzpläne zu kommen. Unter dem Eindruck von gemeinsamer Freud und Leid bei der Arbeit entwickelt sich zwischen Ruben und Mathias tatsächlich eine Freundschaft. Ruben lädt Mathias sogar dazu ein, den Silvesterabend bei seiner Familie zu verbringen – als belgischer Grenzer verkleidet. Dort versucht der liebestolle Mathias mit aller Kraft, Louises Herz für sich zu gewinnen. Louise gelingt es nur knapp, das Verhältnis zu verbergen.

Kurz danach besucht Ruben in Begleitung von Mathias seinen Beichtvater, der ihm immer seinen Chauvinismus als Hindernis zum Seelenheil vorgehalten hat, um zu zeigen, dass er mit einem Franzosen Freundschaft geschlossen hat. Als der Pfarrer bemerkt, es sei nicht gut, nur deswegen Freundschaft zu schließen, um von Gott ins Paradies eingelassen zu werden, gibt Mathias zu, auch er habe dies nicht uneigennützig getan, und erzählt von seinem Verhältnis mit Rubens Schwester. Bei Ruben brennen daraufhin alle Sicherungen durch und er rennt Mathias schießend hinterher. Dieser flüchtet sich in Louises Wohnung, wo Louise ihren Bruder vor die Wahl stellt, sie beide zu erschießen oder ihre Liebe zu akzeptieren. Rubens Wut verraucht und Mathias wird sein Schwager.
Details der Edition
Titel des Originals Rien à Déclarer
Serie Melitta
Anzahl Discs/Bänder 1
Persönliche Details
Eigentümer Klaus Kiss
Kaufpreis 3,50 €
Links Movie Collector Connect
IMDB
TheMovieDb.org