Source Code - 19/2013
Summit Entertainment (2011)
Action, Drama, Geheimnis, Science-Fiction, Thriller
In Sammlung
#468
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GesehenJa
4006680056371
IMDB   7.5
93 Min. USA / Deutsch
DVD  Region 1   16
Jake Gyllenhaal Colter Stevens
Michelle Monaghan Christina Warren
Vera Farmiga Colleen Goodwin
Jeffrey Wright Dr. Rutledge
Michael Arden Derek Frost
Cas Anvar Hazmi
Russell Peters Max Denoff
Brent Skagford George Troxel
Craig Thomas Gold Watch Executive
Gordon Masten Conductor
Susan Bain Nurse
Paula Jean Hixson Coffee Mug Lady
Lincoln Ward Minister Sudoku
Kyle Gatehouse College Student
Albert Kwan Soda Can Guy
Regisseur
Duncan Jones
Produzent Mark Gordon
Hawk Koch
Autor Ben Ripley
Kamera/Fotographie Don Burgess
Komponist Chris Bacon


Source Code (2011)

Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) befindet sich in einem Zug, als er plötzlich zu Bewusstsein kommt. Eine junge Frau (Michelle Monaghan) spricht mit ihm, aber sie ist ihm völlig unbekannt. Als sie ihn Sean nennt, entgegnet er ihr, dass er Colter heißt und als Hubschrauberpilot in Afghanistan aktiv ist. Sie lacht ihn aus, da sie das Ganze für einen Witz hält, aber Colter ist zunehmend verwirrt.

Bei einem kurzen Zwischenhalt erfährt er auf dem Bahnsteig, dass der Zug bald in Chicago ankommt. Als der Zug wieder los fährt, begibt es sich in das Bad im Zugabteil, um sich frisch zu machen. Doch dort muss er ein ihm unbekanntes Gesicht im Spiegel ansehen. Er stürzt heraus zu der jungen Frau, um ihr weitere Fragen zu stellen, aber er kommt nicht mehr dazu, da in diesem Moment eine Bombe explodiert und das Abteil von einer Feuerwalze zerstört wird...
Details der Edition
Serie TV Movie
Anzahl Discs/Bänder 1
Persönliche Details
Eigentümer Klaus Kiss
Kaufpreis 3,50 €
Links Movie Collector Connect
IMDB
TheMovieDb.org

Notizen
Kurzbeschreibung
Eine Eilmeldung im Fernsehen: Kurz vor Chicago explodierte ein Personenzug – es gab keine Überlebenden. Wenig später erwacht Colter Stevens in genau diesem Zug – im Körper eines anderen Mannes und an der Seite der jungen Christina. Nach und nach begreift der Kampfpilot: Er ist im Source Code. Dank dieser Technologie kann Stevens den Körper eines anderen Menschen übernehmen – für acht Minuten vor dessen Tod. Sein Auftrag: Finde die Bombe und schalte den Bombenleger aus. Wieder und wieder durchlebt Stevens die Katastrophe und setzt das Puzzle mit Christinas Hilfe zusammen. Die Zeit drängt, denn ein weiterer, viel größerer Anschlag droht.

Movieman.de
2009 wurde Regisseur Duncan Jones mit seinem brillanten Film "Moon" schlagartig weltweit in der Filmszene bekannt. Dass er darüber hinaus der Sohn von David Bowie ist, änderte nichts daran, dass ein neuer aufregender Filmemacher gefunden war. Mit mehr Budget ausgestattet präsentiert Jones nun mit "Source Code" seinen zweiten Film und auch der hat es wieder gehörig in sich. Seine rasante Variante von "Und täglich grüßt das Murmeltier" fährt mit den grauen Zellen Achterbahn und immer, wenn man glaubt, jetzt auf der richtigen Spur zu sein, ändert eine neue Wendung alles. Gemeinsam mit Colter Stevens (großartig und mit viel Präsenz gespielt von Jake Gyllenhaal – "Donnie Darko", "Prince of Persia") versucht der Zuschauer das verwirrende Storyknäuel zu entknoten, während er mit Colter immer wieder vom Zug in die Kapsel und zurück springt. Nun könnte man meinen, dass immer wieder acht Minuten zu erleben, auf die Dauer ermüdend ist – weit gefehlt. Denn immer wieder ändert sich alles, sobald nur eine Kleinigkeit variiert wird. Auch das Zugabteil funktioniert als überschaubare und leicht klaustrophobische Kulisse einwandfrei. Neben Gyllenhaal überzeugen auch Jeffrey Wright ("James Bond 007 – Casino Royale"), Vera Farmiga ("Up in the Air") und Michelle Monaghan ("Mission: Impossible 3"). Fazit: Atemloser und cleverer SciFi-Action-Filmtrip! Für Fans von "Inception".
Moviemans Kommentar zur DVD: Nimmt man einmal die geringe Artefaktneigung (01.23.43) und die gelegentlich etwas eingeweichten Gesichtskonturen beiseite, ist diese DVD nicht zu verbessern. An Häuserfronten ist jeder Stein ist klar erkennbar. Man könnte die Steine zählen! Der Kontrast leuchtet jede Szene bis in die Hosentaschen aus, die Farben sind satt, aber eben so gesättigt, das sie nicht auf andere Flächen überlaufen. Gleich zu Beginn wird einem klar, dass es sich hier um einen 5.1-Ton der aufwendigeren Art handelt. Stereo-Effekte auch im Surroundbereich treten deutlich auf. Effektheischend werden die einen sagen, gut proportioniert, die anderen. Wenn der Zug nach 6 Minuten entgleist und explodiert, dann kracht es bis ins Mark jedes Lautsprechers hinein. Die Sprachwiedergabe klebt am Bildschirm, die englische Fassung klingt sprachlich naturgemäss etwas echter, eben mehr live, als es in deutschen Synchronstudios klingen kann. Die Kulisse ist sehr atmosphärisch und sehr dicht gewoben. Nahezu permanent ertönen Geräusche, Stimmen oder Umweltatmo aus den hinteren Lautsprechern. Insgesamt ist die Einbindung in den Film hinreissend gut geworden. Man ist drin. Die Boni beschäftigen sich erfreulicherweise nicht nur mit der Filmproduktion selbst, sondern auch dokumentarisch mit dem Thema Zeitreisen, sind zumeist im englischen Original mit deutschen Untertiteln genießbar. --movieman.de