Shakespeare In Love
Buena Vista (1998)
Drama, Komödie, Romantik
In Sammlung
#453
0*
GesehenNein
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IMDB   7.2
122 Min. USA / Deutsch
DVD  Region 1   6
Tom Wilkinson Hugh Fennyman
Geoffrey Rush Philip Henslowe
Steve O'Donnell Lambert
Tim McMullen Frees
Martin Clunes Richard Burbage
Judi Dench Queen Elizabeth
Joseph Fiennes Will Shakespeare
Colin Firth Lord Wessex
Gwyneth Paltrow Viola De Lesseps
Antony Sher Dr. Moth
Ben Affleck Ned Alleyn
Simon Callow Tilney
Steven Beard Makepeace
Jim Carter Ralph Bashford
Patrick Barlow Will Kempe
Regisseur
John Madden
Produzent Edward Zwick
Bob Weinstein
Autor Tom Stoppard
Marc Norman
Kamera/Fotographie Richard Greatrex
Komponist Stephen Warbeck


Philip Henslowe, Besitzer des Rose Theaters, hat Schulden bei Hugh Fennyman. Um sie abzubezahlen, will er ein neues Stück von William Shakespeare spielen: „Romeo und Ethel, die Piratentochter“. Es soll eine Komödie werden, in der für jeden etwas dabei ist: Verwechslungen, ein Schiffbruch, ein Piratenkönig, ein Hund spielt mit und die Liebe triumphiert. Shakespeare, ein junger Schriftsteller, hat jedoch im Moment sowohl Geld- als auch Inspirationsprobleme. Er hat nämlich außer Henslowe noch anderen Leuten Stücke versprochen, von denen nur der Titel existiert. Vor der Auswahl der Schauspieler für das nicht existierende Stück hilft Christopher Marlowe, Shakespeares Konkurrent, ihm ein bisschen auf die Sprünge, so dass Shakespeare zumindest eine ungefähre Idee vom Anfang des Stücks bekommt. Bei der Auswahl fällt Shakespeare ein junger Schauspieler namens Thomas Kent auf. Dieser flüchtet jedoch in ein vornehmes Herrenhaus, als Shakespeare ihn auffordert, seinen Hut abzunehmen. Als in diesem Haus am gleichen Abend ein Fest stattfindet, schleicht sich Shakespeare als Musiker ein und verliebt sich auf den ersten Blick in Viola De Lesseps, die Tochter des Besitzers. Diese jedoch ist bereits Lord Wessex aus rein finanziellen Gründen „versprochen“ oder verkauft worden. Dieser nimmt Shakespeare beiseite und macht ihm brutal klar, dass Viola ihm gehöre und dass Shakespeare die Finger von ihr lassen solle. Als Wessex Shakespeare nach seinem Namen fragt, nennt Shakespeare den erstbesten, der ihm in den Sinn kommt: Christopher Marlowe.

Das Stück entwickelt sich. Thomas Kent bekommt die Rolle des Romeo, ein junger Schauspieler namens Sam die seiner Geliebten. Der eingebildete Schauspieler Ned und seine Truppe „Admirals Men“ willigen ein, im Stück mitzuspielen, nachdem Shakespeare Ned von dessen Rolle „Mercutio“ erzählt und dass das Stück „Mercutio“ heißen würde. Nach einigen Proben findet Shakespeare heraus, dass Thomas Kent und Viola die gleiche Person sind, als er sich mit Thomas über Viola unterhält. Shakespeare und Viola sind nun hoffnungslos verliebt. Jeden Abend schleicht sich Shakespeare in das Schlafgemach Violas. Violas Amme ist ihre engste Vertraute und weiß von der „Affäre“. Immer wieder werden Parallelen zwischen ihrem Liebesleben und Romeo und Julia gezogen.

Doch dann beginnen die Probleme sich zu häufen: Wessex erhält von der sehr ironischen Königin Elizabeth die Einwilligung, Viola zu heiraten. Sie prophezeit ihm jedoch, er würde seine Frau eines Tages an das Theater verlieren und er solle sie dann dort suchen. Sie will außerdem in einer Wette richten, welche Wessex mit dem als Violas Anstandsdame verkleideten Shakespeare eingeht. Die beiden wetten um 50 Pfund, dass ein Theaterstück die wahre Natur der Liebe zeigen kann.

Viola flüchtet enttäuscht und entsetzt aus einer Schenke, als sie erfährt, dass Shakespeare bereits verheiratet ist. Sie weiß nicht, dass er seine Frau in Stratford-upon-Avon schon vor Jahren verlassen hat. Am nächsten Morgen berichtet Lord Wessex Viola, ihr vermeintlicher Liebhaber Marlowe sei in einer Schenke erstochen worden, und Viola denkt Shakespeare sei tot. Doch Shakespeare taucht plötzlich in der Kirche auf, und Viola stellt erleichtert fest, dass nicht Shakespeare der Tote ist. Shakespeare fühlt sich schuldig, da er denkt, Wessex hätte aufgrund seiner Ausreden Marlowe aus Eifersucht erstochen. Er erfährt jedoch, dass der eigentliche Grund seines Todes ein Streit um die Bezahlung in einer Gaststätte war. Das Rose wird geschlossen, weil durch Verrat herauskommt, dass Thomas Kent in Wirklichkeit eine Frau ist. Henslowes Rivale Burbage, Besitzer eines anderen Londoner Theaters, bietet daraufhin sein Theater an, um die Branche gegen diesen Akt der Obrigkeit zu verteidigen.

Direkt nach ihrer Heirat mit Wessex erfährt Viola, dass das Stück nun doch mit Shakespeare als Romeo gespielt werden soll. Sie entflieht trickreich ihrem Gatten, um sich die Premiere anzuschauen. Kurz bevor das Stück beginnt, kommt der junge Sam, welcher Julia spielen soll, in den Stimmbruch und kann somit die Rolle nicht mehr glaubwürdig darstellen. Als Henslowe mit der Nachricht „wir haben keine Julia“ zu Fennyman im Zuschauerraum kommt, bekommt Viola dies mit und entschließt sich, als Julia einzuspringen. Shakespeare, der schon tieftraurig und leicht angewidert seine Rolle spielen muss, sieht seine heißgeliebte Viola; er und Viola spielen nun so emotional und überzeugend, dass das Publikum am Ende zuerst zu gebannt ist, um zu applaudieren, dann aber doch einen donnernden Applaus gibt.

Erneut wird die Gruppe vom Oberhofzensor angeklagt, eine Frau auf die Bühne gestellt zu haben und will alle verhaften lassen. Allerdings hat Königin Elizabeth dem Stück inkognito beigewohnt und schützt Viola und William, indem sie Viola als Thomas Kent akzeptiert und meint, die Täuschung wäre wahrhaft vollkommen. Sie entscheidet auch die Wette um die wahre Natur der Liebe zugunsten von Shakespeare und beauftragt Viola/Kent, das Geld in die richtigen Hände zu legen.

Die letzte Szene zeigt ein untergehendes Schiff und Lord Wessex und Viola, die tauchen und unter Wasser tanzen; aber nur eine Frau bleibt, die sich ans Ufer rettet und in die Ferne geht; währenddessen erzählt Shakespeares Stimme den Inhalt des Stücks, das später Was ihr wollt heißen wird. Der Film endet mit Shakespeares Hand, mit der er den Namen „Viola“ auf ein Blatt Papier schreibt.

Quelle: WikiPedia DE

Details der Edition
Edition Movie-Only Edition
Serie Melitta
Vertrieb Buena Vista Home Entertainment
Edition erschienen 10.08.1999
Verpackung Keep Case
Bildformat Theatrical Widescreen (2.35:1)
Untertitelsprachen Dänisch; Deutsch; Englisch; Finnisch; Holländisch; Norwegisch; Polnisch; Portugiesisch; Schwedisch; Spanisch
Tonspuren Dolby Digital 5.1
Dolby Digital 5.1 [Englisch]
Dolby Surround
Layer Einseitig, single layer
Anzahl Discs/Bänder 1
Persönliche Details
Eigentümer Klaus Kiss
Kaufpreis 3,50 €
Links Movie Collector Connect
IMDB
TheMovieDb.org

Bonusmaterial
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