Letters From Iwo Jima
Warner Bros. (2006)
Action, Comedy, Drama, War
In Sammlung
#344
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GesehenNein
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IMDB   7.9
141 Min. USA / Deutsch
Blu-ray Disc  Region 1, Region B   16
Ken Watanabe General Tadamichi Kuribayashi
Kazunari Ninomiya Saigo
Tsuyoshi Ihara Baron Nishi
Ryo Kase Shimizu
Shido Nakamura Lieutenant Ito
Hiroshi Watanabe Lieutenant Fujita
Takumi Bando Captain Tanida
Yuki Matsuzaki Nozaki
Takashi Yamaguchi Kashiwara
Eijiro Ozaki Lieutenant Okubo
Regisseur
Clint Eastwood
Produzent Steven Spielberg
Clint Eastwood
Autor Paul Haggis
Iris Yamashita
Kamera/Fotographie Tom Stern
Komponist Kyle Eastwood


Produktbeschreibungen
Vor 62 Jahren trafen die amerikanischen und japanischen Truppen auf Iwo Jima aufeinander. Jahrzehnte später fand man Hunderte von Briefen in der Erde der kargen Insel. Durch diese Briefe bekommen die Männer, die dort unter Führung ihres außergewöhnlichen Generals gekämpft haben, ein Gesicht, eine Stimme.

Als die japanischen Soldaten nach Iwo Jima geschickt werden, wissen sie, dass sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht zurückkehren werden. Zu ihnen gehört der Bäcker Saigo, der nur überleben möchte, um einmal seine neugeborene Tochter zu sehen; Baron Nishi, siegreicher Reiter bei den Olympischen Spielen, der sich mit seinen Fähigkeiten und seiner Aufrichtigkeit weltweit einen Namen gemacht hat; der ehemalige Militärpolizist Shimizu, dessen Idealismus sich noch nicht in der Realität des Krieges bewähren musste; und der überzeugte Soldat Leutnant Ito, der eher Selbstmord begehen als sich ergeben würde.

Befehligt werden die Verteidiger von Generalleutnant Tadamichi Kuribayashi, der Amerika bereist hat und deshalb weiß, dass sein Land keine Chance hat. Allerdings ist er dadurch strategisch versiert genug, um die auf dem Pazifik herannahende amerikanische Armada wirkungsvoll zu empfangen.

General Kuribayashi standen zur Verteidigung wenig mehr als sein eiserner Wille und das Vulkangestein der Insel zur Verfügung. Doch die erwartete schnelle und blutige Niederlage verwandelte sich durch seine neuartige Taktik in einen heldenhaften, unerbittlichen Kampf, der fast 40 Tage dauern sollte.

Fast 7000 amerikanische Soldaten fielen auf Iwo Jima; über 20.000 Japaner kamen dort um. Der schwarze Sand von Iwo Jima ist von ihrem Blut durchtränkt. Doch ihre Opferbereitschaft, ihre Anstrengungen, ihr Mut und ihre Empfindungen leben weiter - in den Briefen, die sie nach Hause schrieben.

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Von Kritikern bejubelt und umgehend in den Rang eines modernen Klassikers erhoben, ist Clint Eastwoods Letters from Iwo Jima ein Appell an die Menschlichkeit und eine erschütternde Anklage gegen die Schrecken des Kriegs. Mit bemerkenswert liberalem Weltverständnis, hat Eastwood mit Hilfe eines knappen, konzentrierten Drehbuchs der Erstlingsautorin Iris Yamashita einen japanischen Film gedreht, mit japanischen Dialogen (untertitelt) und auch stilistisch mit deutlich spürbarem japanischen Einschlag.
Letters from Iwo Jima funktioniert sowohl als Gegenstück, als auch als Ergänzung zu Eastwoods bereits zuvor veröffentlichtem Film Flags of our Fathers. Während der zuletzt genannte Film eine komplexe, nicht lineare Struktur bevorzugt, mit aufwändigen Produktionswerten eine der blutigsten Schlachten des zweiten Weltkrieges in Szene setzt und sich mit den traumatischen Auswirkungen des Krieges auf amerikanische Soldaten befasst, zeigt Letters from Iwo Jima die japanische Perspektive. Zahlenmäßig hoffnungslos unterlegen, ohne die Hoffnung auf Unterstützung, in einem Tunnel- und Höhlensystem gefangen, waren die Japaner zur unausweichlichen Niederlage und schlussendlich dem eigenen Tod verdammt.

Eastwood benutzt viele der in konventionellen Kriegsdramen bereits erprobten dramaturgischen Kniffe. Er rückt die Konflikte zwischen den Soldaten und ihren Vorgesetzten in den Focus und beleuchtet ihre Entstehung in Anbetracht überwältigender Umstände. Es wird auf die Notwendigkeit eingegangen sich selbst und andere opfern zu müssen während man verzweifelt um die Wahrung der eigenen Würde ringt. Angefangen vom Überdruss des jungen Rekruten Saigo (Kazunari Ninomiya) bis hin zur verzweifelten Strategie des japanischen Oberbefehlshabers Tadamichi Kuribayashi - gespielt vom zum Oscar-nominierten Ken Watanabe ("Last Samurai") – dessen Briefe nach Hause die Titelgebung des Films inspiriert haben, vermeidet Letters from Iwo Jima jegliche Verherrlichung, selbst eine nicht selten anzutreffende Romantisierung des Krieges.

Der Film benutzt ausgewaschene Farben um die Trostlosigkeit in der Schlacht zu verdeutlichen und zollt statt dessen den Männern Tribut, mit denen es das Schicksal nicht allzugut gemeint haben kann und die von der Behaglichkeit ihres Zuhauses nur träumen konnten.--Jeff Shannon
Details der Edition
Bildformat Theatrical Widescreen (2.40:1)
Untertitelsprachen Dutch; English; Finnish; French; German; Italian; Norwegian; Portuguese; Spanish; Swedish
Anzahl Discs/Bänder 1
Persönliche Details
Eigentümer Klaus Kiss
Kaufpreis 9,99 €
Links Movie Collector Connect
IMDB
TheMovieDb.org

Bonusmaterial
Die Darsteller Die Fotografie Die Weltpremiere Die Pressekonferenz

Notizen
Kurzbeschreibung
Oscar-Preisträger Clint Eastwood erzählt die bislang unbekannte Geschichte der japanischen Soldaten, die ihr Heimatland gegen die amerikanischen Angreifer während des zweiten Weltkrieges verteidigten. Mit wenig mehr als ihrem bloßen Willen und dem schwarzen Gestein der Vulkaninsel Iwo Jima verwandelten die mutigen Strategien von General Tadamichi Kuribayashi ein aussichtsloses Himmelfahrtskommando zu 40 Tagen heldenhaftem und einfallsreichem Kampf. Ihr Mut und ihre Opferbereitschaft leben weiter in diesem packenden Meisterwerk.

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1945: Während der amerikanischen Invasion auf der Pazifikinsel Iwo Jima bahnt sich ein Gemetzel ungeahnten Ausmaßes an. Doch die japanischen Truppen, die der US-Übermacht in allen Belangen unterlegen sind, leisten erbitterten Widerstand. Angeführt von General Kuribayashi und dessen Freund Baron Nishi, die beide vor dem Zweiten Weltkrieg in den USA ausgebildet wurden, führen die Japaner einen heldenhaften Kampf. Doch da wissen die meisten bereits, dass sie den kargen schwarzen Felsen nicht lebend verlassen werden.

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Mit seinem erschütternden Kriegsdrama liefert Clint Eastwood das japanische Pendant zu "Flags of Our Fathers". Bemüht um ein Höchstmaß an Authentizität - so wird etwa japanisch gesprochen, gelebt und gestorben - lässt der US-Altmeister hier die andere Seite zu Wort kommen. Dabei zeigen seine Bilder ganz deutlich, dass am Tod nichts romantisch ist. Eindrucksvolle Darsteller wie etwa Ken "Last Samurai" Watanabe machen das preisgekrönte Werk (ein Oscar, ein Golden Globe) zu einem historisch immens wichtigen Dokument.
Blickpunkt: Film Kurzinfo
Clint Eastwood Schwesternprojekt zu "Flags of our Fathers".

Synopsis
Oscar-Preisträger Clint Eastwood erzählt die bislang unbekannte Geschichte der japanischen Soldaten, die ihr Heimatland gegen die amerikanischen Angreifer während des zweiten Weltkrieges verteidigten. Mit wenig mehr als ihrem bloßen Willen und dem schwarzen Gestein der Vulkaninsel Iwo Jima verwandelten die mutigen Strategien von General Tadamichi Kuribayashi ein aussichtsloses Himmelfahrtskommando zu 40 Tagen heldenhaftem und einfallsreichem Kampf. Ihr Mut und ihre Opferbereitschaft leben weiter in diesem packenden Meisterwerk.