Rocky Balboa - 25/2011
MGM/UA (2006)
Aktion, Drama, Sport
In Sammlung
#266
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GesehenNein
043396161900
IMDB   7.2
102 Min. USA / Deutsch
DVD  Region 1   12
Sylvester Stallone Rocky Balboa
Burt Young Paulie
Milo Ventimiglia Rocky Balboa Jr.
Geraldine Hughes Marie
Antonio Tarver Mason Dixon
James Francis Kelly III Steps
Tony Burton Duke
Henry G. Sanders Martin
Regisseur
Sylvester Stallone
Produzent Robert Chartoff
David Winkler
Autor Sylvester Stallone
Kamera/Fotographie J. Clark Mathis
Komponist Bill Conti


Rocky lebt zurückgezogen in Philadelphia und ist Besitzer des Adrian's, einem Restaurant, das seine verstorbene Frau 1995 eröffnet hat. Vom Glanz seiner besten Jahre ist nur noch wenig übrig. Des Weiteren ist er noch sehr von Adrians Krebstod erschüttert und verliert mehr und mehr den Kontakt zu seinem Sohn Robert. Dieser kapselt sich immer mehr von ihm ab, da er es leid ist, ständig im Schatten seines berühmten Vaters stehen zu müssen. Ein Fernsehsender veranstaltet einen virtuellen Kampf zwischen Rocky und dem aktuellen, ungeschlagenen, jedoch mangels gleichwertiger Gegner unbeliebten Weltmeister aller Klassen, Mason „The Line“ Dixon. Aus dieser Simulation geht Rocky Balboa als Sieger hervor. Unter einem gewaltigen Mediendruck und auf Drängen des aktuellen Weltmeisters möchte Rocky es noch einmal wissen. Nach einem harten Training soll er gegen den amtierenden Weltmeister Mason ‚The Line‘ Dixon antreten und gerät so wieder in das Blickfeld der Öffentlichkeit, was er eigentlich zu vermeiden versuchte. Jedoch stellt er sich dieser Herausforderung, dem letzten großen Kampf in seinem Leben. Nachdem Rocky einen äußerst harten Kampf hinter sich bringt und alle Runden übersteht, gewinnt er die Zuschauerherzen zurück, verliert in diesem Kampf jedoch nach Punkten mit einer Splitentscheidung von 1:2 (95:94 für Rocky und zweimal 94:95 Punkten gegen ihn).

Am Ende küsst er das Grab seiner verstorbenen Frau und sagt, dass er es ohne sie nie geschafft hätte.

Quelle: WikiPedia DE

Details der Edition
Serie TV Movie
Vertrieb Sony Pictures
Edition erschienen 20.03.2007
Verpackung Keep Case
Bildformat Anamorphic Widescreen (1.85:1)
Widescreen (1.85:1)
Untertitelsprachen Englisch (für Hörgeschädigte); Französisch; Spanisch
Tonspuren Dolby Digital 5.1 [Englisch]
Dolby Digital 5.1 [Französisch]
Layer Einseitig, dual layer
Anzahl Discs/Bänder 1
Persönliche Details
Eigentümer Klaus Kiss
Kaufpreis 3,50 €
Links Movie Collector Connect
IMDB
TheMovieDb.org

Bonusmaterial
Deleted Scenes & Alternate Ending Boxing's Bloopers Skill Vs. Will: The Making of Rocky Balboa Reality in the Ring: Filming Rocky's Final Fight Virtual Champion: Creating the Computer Fight Audio Commentary with Sylvester Stallone

Notizen
Amazon.de
Auch in der sechsten Folge der Rocky Serie wird die Geschichte des „Italian Stallion“ weitererzählt. Der Film setzt sechzehn Jahre nach dem Ende des düsteren Vorgängers ein. Tatsächlich erinnert Sylvester Stallone in seinem fortgeschrittenen Alter ein wenig an das gekühlte Fleisch, auf dass seine Filmfigur ansonsten einprügelt. Egal!
Irgendwie kauft man Stallone nach all den Jahren dennoch den Boxer ab, auch wenn es eine ganze Weile dauern wird bis sich Rocky aus seinem Selbstmitleid befreit (seine verstorbene Frau Adriana spukt ihm noch immer im Kopf herum). Dann jedoch gibt der Kämpfer in altgewohnter Manier Gas, stopft rohe Eier in sich hinein und rennt Treppen auf und ab. Grund dafür ist das unerwartete Angebot eines Schaukampfes mit dem Champion, Mason Dixon (Antonio Tarver). Unnötig zu erwähnen, dass der stramm auf die 60 zugehende Rocky nicht im Traum daran denkt die Waffen zu strecken. Und so sicher wie das Amen in der Kirche oder das Dröhnen von Bill Contis Titelmelodie, ist die wenig überraschende Tatsache, dass der gute alte Rocky noch den ein oder anderen Punch in der Hinterhand hat. Stallone schrieb und inszenierte den Streifen und es gibt handwerklich wenig auszusetzen. Es ist kaum zu vermeiden, dass die Geschichte vorhersehbar bleiben muss; es stellt sich sogar eine angenehme Vertrautheit ein. Rocky Balboa kann man sogesehen durchaus als Hommage an alle vorhergehenden Rocky Filme begreifen, inklusive diverser Flashbacks. Burt Young ist auch wieder mit von der Partie und Geraldine Hughes gibt eine ansprechende, vielleicht ein wenig zu keusche weibliche Gefährtin für den Boxer ab. Stallones Rocky ist über die Jahre verdächtig eloquent geworden. Tief im Innersten seines Herzens ist der Aussenseiter jedoch der gleiche geblieben. Wenn Stallone das nicht aus den Augen verliert, kann er womöglich noch einen Film aus seiner Lieblingsfigur herauspressen. --Robert Horton