Wir Sind Keine Engel
Paramount Pictures (1955)
Abenteuer, Komödie, Krimi, Romantik
In Sammlung
#897
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4010884530742
IMDB   7.5
106 Min. USA / Deutsch
DVD  Region 2   12
Humphrey Bogart Joseph
Peter Ustinov Jules
Aldo Ray Albert
Joan Bennett Amelie Ducotel
John Baer Paul Trochard
Leo G. Carroll Felix Ducotel
Lea Penman Mme. Parole
Basil Rathbone Andre Trochard
John Smith Arnaud
Gloria Talbott Isabelle Ducotel
Regisseur
Michael Curtiz
Produzent Pat Duggan
Autor Ranald MacDougall
Albert Husson
Kamera/Fotographie Loyal Griggs
Komponist Friedrich Hollaender


Die kurz vor Heiligabend aus ihrem Gefängnis auf der Teufelsinsel entflohenen Sträflinge Joseph, Albert und Julius wollen auf einem Dampfer von der Insel entkommen. Da dieses Schiff jedoch noch unter Quarantäne steht und sie deshalb die Zeit bis zum Ablegen überbrücken müssen, stehlen sie einen Brief, den sie an den Besitzer eines Kolonialwarenladens, Felix Ducotel, überbringen. Diesem bieten sich die drei als Experten für Dachreparaturen an und erfahren bald, dass sich die Familie in einer schwierigen Situation befindet.

Grund dafür ist vor allem der Umstand, dass Felix den Laden nur im Auftrag seines Vetters André Trochard betreibt, der Felix immer mehr unter Druck setzt und Gewinne einfordert. Felix’ Frau Amelie hat Angst, dass André ihnen den Laden eines Tages wegnehmen könnte. Der von den Sträflingen überbrachte Brief kündigt Andrés baldigen Besuch an, der derzeit noch an Bord des unter Quarantäne stehenden Dampfers zusammen mit seinem Neffen Paul festgehalten wird und über Weihnachten die Geschäftsbücher prüfen will. Als Isabelle, die Tochter der Ducotels, die heimlich für Paul schwärmt, in Ohnmacht fällt, weil sie von Pauls Heiratsplänen erfährt, ergreifen die drei Sträflinge die Initiative. Sie freunden sich mit der Familie an und feiern mit ihnen den Weihnachtsabend, indem sie verschiedene Zutaten (Blumen, Puter, Weihnachtsbaum) „besorgen“.

Als am ersten Weihnachtsfeiertag André und Paul vor der Tür stehen, werden sie von den Sträflingen eingelassen. Andrés Gefühlskälte macht ihn bei den dreien sofort unbeliebt – um die Ducotels zu schützen, planen sie zunächst Ducotels Geschäftsbücher zu „schönen“. Nachdem diese Pläne scheitern, planen sie André zu ermorden, sehen davon aber ab, um die Familie Ducotel nicht in Schwierigkeiten zu bringen. André hat mittlerweile die Unzulänglichkeit der Geschäftsbücher festgestellt und wittert hinter allem Diebstahl, er konfisziert daher Alberts Kiste, die er stets bei sich trägt, ohne zu ahnen, dass der ständige Begleiter und „Freund“ des Trios, die Giftschlange Adolf, darin ist. Die drei Sträflinge sind nun hin und her gerissen zwischen der Möglichkeit, dass André von der Schlange gebissen wird und den damit verbundenen Schwierigkeiten. Sie entschließen sich daher André zu warnen, ziehen die Entscheidung darüber aber so sehr in die Länge, dass André selber feststellt, dass eine Giftschlange in der Kiste ist, wobei er von ihr gebissen wird und stirbt.

Mit einem von Joseph gefälschten Testament in Andrés Handschrift wird sein Nachlass zwischen Felix und Paul aufgeteilt. Paul stellt sich jedoch als genauso geldgierig wie sein Onkel heraus und verbrennt das Dokument. Damit ist er nun Alleinerbe. Während die Drei verzweifelt nach der Schlange Adolf suchen, wird diese von Paul gefunden, der sie für ein Armband hält und ebenfalls gebissen wird, so dass auch er umkommt. Den von den Ducotels zur Bescheinigung des Todes von Vetter André herbeigerufenen Schiffsarzt verkuppeln die Sträflinge noch mit Isabelle und kehren daraufhin in besten Kleidern ins Gefängnis zurück, weil ihnen das Leben dort sicherer erscheint. Sie beschließen aber, wenn es ihnen dort zu langweilig wird, nächstes Weihnachten wieder auszubrechen.

Quelle: WikiPedia DE

Details der Edition
Titel des Originals We're No Angels
Edition erschienen 2006
Verpackung Keep Case
Anzahl Discs/Bänder 1
Persönliche Details
Eigentümer Klaus Kiss
Kaufpreis 8,50 €
Links We're No Angels at Core for Movies
IMDB
TheMovieDb.org