Steiner – Das Eiserne Kreuz
Hen's Tooth (1977)
Action, Drama, Krieg
In Sammlung
#827
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IMDB   7.5
127 Min. UK / Deutsch
Blu-ray Disc  Region B, Region Frei   16
James Coburn Feldwebel Rolf Steiner
Maximilian Schell Hauptmann Stransky
James Mason Oberst Brandt
David Warner Hauptmann Kiesel
Vadim Glowna Kern
Roger Fritz Leutnant Triebig
Dieter Schidor Anselm
Burkhard Driest Maag
Regisseur
Sam Peckinpah
Produzent Arlene Sellers
Alex Winitsky
Autor James Hamilton
Julius J. Epstein


Taman-Halbinsel 1943: Die deutschen Truppen befinden sich auf dem Rückzug vor der vorrückenden Roten Armee. Unteroffizier Rolf Steiner ist mit seinem Stoßtrupp auf Patrouille. Sie entdecken einen russischen Posten, den sie ausschalten, wobei sie alle Soldaten töten. Nur ein halbwüchsiger Kindersoldat überlebt und wird von den Deutschen mitgenommen. Zur gleichen Zeit trifft Hauptmann Stransky beim Regimentskommandeur Oberst Brandt ein. Stransky, ein preußischer Aristokrat, ließ sich freiwillig von Biarritz in Frankreich nach Russland versetzen, da seiner Meinung nach „fähige Männer an der Ostfront“ benötigt werden. Sein arrogantes Verhalten stößt sofort auf Missfallen bei Brandt und seinem Adjutanten, Hauptmann Kiesel. Sie erkennen sofort, dass Stransky und Steiner zwei von Grund auf verschiedene Menschen sind und Spannungen unumgänglich sein werden.

Stransky verlässt den Bunker. Draußen trifft er auf den jungen Leutnant Meyer, bei dem er sich über Steiners Verbleib erkundigt. In diesem Moment kehren Steiner und seine Leute mit dem jugendlichen Gefangenen von ihrer Patrouille zurück. Stransky weist Steiner darauf hin, dass er den russischen Gefangenen zu erschießen habe, da bei Stoßtrupps keine Gefangenen gemacht werden dürften. Steiner jedoch weigert sich und fordert seinerseits Stransky auf, es selber zu tun. Dieser zieht seine Pistole, spannt den Hahn und hält diese Steiner hin. Dann wiederholt er den Befehl. Gedankenschnell bereinigt der Obergefreite Reisenauer (genannt „Schnurrbart“) die gefährliche Situation, indem er zum Schein vorgibt, den Jungen erschießen zu wollen.

Steiner und Stransky, der sich mit einem gefährlichen Widersacher konfrontiert sieht, sind fortan verfeindet. Zwar wird Steiner auf Fürsprache Stranskys und Oberst Brandts zum Feldwebel befördert, doch das kümmert ihn nur wenig – sehr zum Ärger Hauptmann Stranskys, der hoffte, ihn so auf seine Seite zu ziehen.

Bei einem Angriff der Roten Armee wird Stransky befohlen, einen Gegenangriff zu führen. Er hat jedoch nicht den Mut dazu und verkriecht sich in seinem Bunker. Stattdessen führt Leutnant Meyer den Angriff. Er kann zwar den Feind aus der Stellung vertreiben, kommt aber dabei ums Leben. Steiner und „Schnurrbart“ werden verwundet. Stransky gibt vor, den Gegenangriff geführt zu haben, und lässt sich zur Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz vorschlagen. Als Zeugen benennt er seinen Adjutanten Triebig, den er mit dessen Homosexualität erpresst, sowie den verwundeten Steiner, dem er nach dem Lazarettaufenthalt einen anschließenden Heimaturlaub gegeben hat. Steiner kommt aber nach seiner Genesung direkt aus dem Lazarett an die Front zurück und wird von Stransky unter Druck gesetzt, um die Falschaussage zu bestätigen. Steiner weigert sich. Oberst Brandt überprüft die Aussage Stranskys mit Hilfe von Steiner und erkennt den Täuschungsversuch. Steiner will jedoch vorläufig nicht gegen Stransky aussagen und bittet um Bedenkzeit.

Stranskys Hass und seine Angst, dass Steiner ihn der Feigheit überführen könnte, sind nun so groß, dass er Steiners Zug absichtlich nicht von einem angeordneten Rückzug in Kenntnis setzt, damit er den Russen in die Hände fällt. Steiners Truppe gerät daraufhin in eine lebensgefährliche Situation. Stransky ist sich sicher, dass Steiner bei dem Angriff sein Leben gelassen hat. Doch Steiner und sein Zug schaffen es, dem Inferno zu entrinnen.

Nach einem langen Marsch durch Feindesland mit gefährlichen Zusammentreffen mit roten Verbänden und auch sowjetischen Frauensoldaten erreicht Steiners Zug endlich die deutschen Stellungen. Der Feldwebel setzt einen verschlüsselten Funkspruch ab, in dem er seine Rückkehr ankündigt. Stransky verspricht Triebig die Versetzung nach Frankreich, wenn er Steiner bei seiner Ankunft „irrtümlich“ erschießt. Bei dem von Triebig angerichteten Massaker kommt der größte Teil von Steiners Männern ums Leben, doch er selbst bleibt unversehrt. Triebig gibt zu, in Stranskys Befehl gehandelt zu haben, und wird von Steiner erschossen. Steiner lässt die beiden einzigen Überlebenden seines Zuges, Unteroffizier Krüger und den Gefreiten Anselm, zurück und geht auf die Suche nach Stransky. Er findet ihn und will ihn töten, doch dann entscheidet er sich dafür, Stransky zum Kampf an der vordersten Front zu zwingen und ihm zu zeigen, „wo die Eisernen Kreuze wachsen“. Der Film endet damit, dass sich Steiner, Brandt und Stransky einer enormen russischen Übermacht stellen und dem sicheren Untergang entgegenzugehen scheinen.

Quelle: WikiPedia DE

Details der Edition
Edition Special Edition
Titel des Originals Cross of Iron
Bildformat Anamorphic Widescreen (1.85:1)
Untertitelsprachen Deutsch; Englisch (für Hörgeschädigte)
Layer Einseitig, single layer
Anzahl Discs/Bänder 1
Persönliche Details
Eigentümer Klaus Kiss
Kaufpreis 8,99 €
Links Cross of Iron at Core for Movies
IMDB
TheMovieDb.org