Die Legende Von Beowulf
Paramount Pictures (2007)
Abenteuer, Action, Animation, Drama, Fantasie
In Sammlung
#233
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IMDB   6.3
113 Min. USA / Deutsch
DVD  Region 1   12
Angelina Jolie Grendel's Mother
Anthony Hopkins King Hrothgar
Ray Winstone Beowulf
Robin Wright Penn Queen Wealthow
Crispin Glover Grendel
John Malkovich Unferth
Alison Lohman Ursula
Brendan Gleeson Wiglaf
Dominic Keating Old Cain
Sebastian Roché Wulfgar
Chris Coppola Olaf
Charlotte Salt Estrith
Greg Ellis Garmund
Nick Jameson Drehgbearn
Nadine Stenovitch Ensemble
Regisseur
Robert Zemeckis
Produzent Robert Zemeckis
Roger Avary
Autor Roger Avary
Neil Gaiman
Kamera/Fotographie Robert Presley
Komponist Alan Silvestri


Eine nordische Stadt und ihr König Hrothgar werden von dem Ungetüm Grendel tyrannisiert. Das Monster, im Film einer verwesenden Leiche ähnlich, sucht gezielt die Methalle Hrothgars heim. Zunächst ist nicht klar, warum Grendel das tut, nur Hrothgar scheint etwas darüber zu wissen. Er verspricht demjenigen, der das Ungeheuer tötet, die Hälfte seines Goldschatzes. Eines Tages landet der erfahrene gautische Krieger Beowulf mit 14 Gefährten an der Küste und verpflichtet sich beim König, Grendel zu töten.

Nach einem Wortgefecht mit dem Berater des Königs, Unferth, bei dem Beowulf von seinen Heldentaten berichtet, lockt er das Monster in die große Halle der Stadt – Grendel wird von Tanz, Gesang, und Freude angezogen – und stellt sich dort nackt und waffenlos dem Angreifer. Mit großem Mut und nach einem Angriff auf Grendels empfindliches Gehör gelingt es ihm, Grendel den linken Arm abzutrennen. Grendel, der zuvor drei von Beowulfs Männern tötete, flieht jammernd in sein Versteck, wo er zu Füßen seiner Mutter stirbt. Rasend vor Wut gelangt diese zur Stadt, und sucht Beowulf in einem Traum heim, bevor sie alle seine Männer – bis auf Beowulfs besten Freund Wiglaf, welcher sich nicht in der Halle befand – tötet und an der Decke aufhängt. Beowulf, der von König Hrothgar ein goldenes Horn als Lohn erhielt, macht sich auf den Weg zu der Höhle, in der Grendels Mutter, ein „Wasserdämon“, haust.

In ihrer Höhle jedoch verfällt Beowulf ihrer Schönheit und ihrem verlockenden Angebot und zeugt einen Sohn mit ihr, wofür sie ihm verspricht, ihn zum mächtigsten König auf Erden zu machen. Der Wasserdämon setzt jedoch eine Frist für die Vereinbarung: Sobald das Füllhorn, das Beowulf ihr überlässt, den Weg zurück in die Stadt finde, sei das Abkommen nichtig, und die „Sünden der Väter“ werden Beowulf heimsuchen. Bei der Rückkehr ins Dorf verkündet Beowulf, dass er das „Meerweib“ getötet habe. Einzig König Hrothgar, der, wie sich später herausstellt, einst mit dem Wasserdämon das Ungetüm Grendel zeugte, glaubt ihm nicht. Er verfügt, dass im Falle seines Todes Beowulf der neue König wird, stellt Beowulf zur Rede und stürzt sich aus dem Fenster ins Meer.

Nach einem Zeitsprung – die Protagonisten sind erheblich gealtert – kehrt das von Unferth’ Sklaven Cain gefundene Füllhorn ins Dorf zurück. Beowulf macht sich voller Furcht auf den Weg zur Höhle – immer noch die Wahrheit über das Meerweib verschweigend –, um das Füllhorn zurück zu Grendels Mutter zu bringen. Diese jedoch macht ihre Drohung wahr und stellt Beowulf seinen eigenen Sohn vor, der in Gestalt eines gigantischen feuerspeienden Drachen in der Höhle haust. Daraufhin hetzt sie den Drachen auf die Stadt. Beowulf und sein Freund Wiglaf reiten ihm hinterher.

Es kommt zum finalen Kampf zwischen dem Drachen und Beowulf. Dieser rammt dem Drachen eine Axt in den Rücken, an dem er sich im Flug festhält. Der Drache fliegt an den Klippen vorbei zum Bergfried hinauf, wo Beowulfs Gemahlin Königin Wealthow und seine Geliebte Ursula in der Falle sitzen. Während der Drache Versuch um Versuch unternimmt, die beiden mit seinem Feueratem zu verbrennen, schafft es Beowulf, dem Monster ein Schwert durch eine dünne Haut am Hals zu stoßen, wodurch er ihn seines Feueratems beraubt. Während dieser versucht, die Frauen zu verschlingen, erkennt Beowulf, dass direkt hinter der durchstoßenen Stelle das Herz des Drachen schlägt und versucht, es mit dem Schwert herauszuschneiden. Doch sein Schwert ist zu kurz. Beowulf, der mit einer Kette, die um den Hals des Ungetüms geschlungen ist, verbunden ist, kommt nicht nahe genug an das Herz heran und sieht daher keine andere Möglichkeit, als sich selbst den Arm abzuschneiden. Dabei verliert er sein Schwert, kann aber mit seinem anderen Arm in der Wunde des Drachen das Herz erreichen und es herausreißen. Der Drache stürzt mit Beowulf auf den Strand, wo er schmilzt und sein Körper sich in den goldenen menschlichen Leib von Beowulfs Sohn verwandelt. Wie zuvor bei Hrothgar, nimmt das Meer ihn fort, bevor Beowulf mit ihm reden kann. Sein Freund Wiglaf will Beowulf retten und eilt zu ihm an den Strand, doch der König ist tödlich verletzt und ernennt Wiglaf vor seinem Tod zu seinem Nachfolger. Der neu gekrönte König Wiglaf sieht schließlich dabei zu, wie das Schiff mit dem Leichnam Beowulfs brennend untergeht. In diesem Moment taucht aus dem Wasser das Meerweib auf. Der Film endet, als sie den neuen König lange anstarrt und es offen bleibt, ob der Kreislauf der „Sünden der Väter“ sich mit ihm fortsetzt.

Quelle: WikiPedia DE

Details der Edition
Titel des Originals Beowulf
Anzahl Discs/Bänder 1
Persönliche Details
Eigentümer Klaus Kiss
Kaufpreis 2,00 €
Links Beowulf at Core for Movies
IMDB
TheMovieDb.org