Zwei Frauen in zwei unterschiedlichen Jahrhunderten, verbunden durch das größte Geheimnis der Menschheitsgeschichte. Hier die Doktorandin Alice Tanner, die im französischen Languedoc unserer Zeit einen unglaublichen Fund macht, dort die 17jährige Alice aus dem 13. Jahrhundert, die drei Bücher und mit ihnen das Geheimnis des wahren Grals aufbewahrt. Ihre Schicksale bilden den Hintergrund für ein packendes und mit Intrigen und Machtspielen erfülltes Abenteuerepos, das Mittelalter und Jetztzeit, Mythos und Fakten auf atemberaubende Weise miteinander verknüpft.

Handlung[Bearbeiten]
2012: Die junge Lehrerin Alice Tanner findet bei archäologischen Ausgrabungen in der Nähe von Carcassonne eine Höhle. Darin findet sie Wandmalereien von einem Labyrinth, zwei Skelette und einen alten Ring. Als sich Alice den Ring aufsteckt, hat sie seltsame Visionen, mit denen sie zunächst nichts anfangen kann. Doch schnell erkennt sie, dass sie mit der 17-jährigen Alaïs Pelletier aus dem 13. Jahrhundert verbunden ist.

Alaïs lebt in Carcassonne, das im Jahr 1209 beim Albigenserkreuzzug belagert wird, da in der Stadt viele Katharer leben, die von der katholischen Kirche als Ketzer angesehen wurden. In dieser Situation erfährt Alaïs von ihrem Vater, dass er einer der Hüter dreier Bücher ist, die in Verbindung mit einem Ring den Heiligen Gral in einem Labyrinth beschützen. Alaïs' Halbschwester Oriane will den Gral besitzen und bringt zwei der Bücher in ihren Besitz.

Alice findet heraus, dass ihre Ausgrabungskollegin Shelagh Mitglied eines Geheimbundes ist, der den Gral sucht. Dessen Anführerin Marie-Cecile entführt ihren Freund Will und verschleppt ihn in die Höhle. Es stellt sich heraus, dass Alice ein Nachkomme von Alaïs ist.

Die Kreuzzügler haben Carcassonne erobert, doch die schwangere Alaïs kann mit dem letzten Buch und einem Freund fliehen. Nach einigen Jahren leben sie mit Alaïs' Tochter Bertrande, doch die Kreuzzügler finden sie erneut. Sie fliehen in die Höhle, wo Oriane auf sie wartet.

Im Showdown wird in beiden Zeitebenen versucht, das Geheimnis des Grals zu bewahren.

Rund 20 Millionen Euro haben sich die Macher von "Die Säulen der Erde" das erste große TV-Ereignis des Jahres kosten lassen: Einen packenden Geschichtsthriller, der vor den Originalschauplätzen im Süden Frankreichs Kate Mosses gefeierte Bestseller-Saga "Das verlorene Labyrinth" zu prächtig ausgestattetem Leben erweckt.